Wer regelmäßig Teig zubereitet, kennt die Herausforderungen: Das Kneten kann mühsam sein und viel Zeit in Anspruch nehmen. Mit dem W 401 A Wendelkneter von DIOSNA gehört dies jedoch der Vergangenheit an. Mit einer Kapazität von bis zu 400 kg Teig und einer schnellen und schonenden Knetung ist diese Maschine eine hervorragende Wahl für die Teigverarbeitung. Allerdings birgt auch diese Backwarenmaschine, bestimmte Sicherheitsrisiken, die es zu minimieren gilt.
Im ersten Schritt werden durch eine Risikoanalyse die zentralen Gefahrenpunkte der Maschine ermittelt. Beim Wendelkneter geht die Hauptgefahr von den schnell rotierenden Knethaken aus, die bei unsachgemäßer Handhabung Verletzungen verursachen können. Um das Risiko für den Bediener so gering wie möglich zu halten, hat DIOSNA konstruktive Änderungen an der Maschine vorgenommen. So wurde der Kopf der Maschine bis auf den Bottichwagen herabgesenkt, was es unmöglich macht, während des laufenden Betriebs in Kontakt mit den Knethaken zu kommen. Obendrein ist das Bedienfeld mit einem Not-Aus-Knopf ausgestattet.
Diese Maßnahmen verhindern allerdings nicht, dass die Knethaken noch kurz nach dem Abschalten der Maschine weiterdrehen. Es besteht also die Gefahr, dass der Bediener kurz nach dem Ausschalten der Maschine den Knetkopf anhebt und in Kontakt mit den sich noch drehenden Knethaken kommt. Um dieses Risiko zu minimieren, hat sich DIOSNA für das sensorlose Stillstandsmodul DN3PS2 von DINA Elektronik entschieden. Das Modul misst die elektromagnetische Kraft beim Auslaufen des Motors und schaltet erst bei Unterschreitung der vorher parametrierten Schaltwelle. Die Parametrierung des Moduls erfolgt schnell und einfach über den SET-Taster direkt am Modul. Der Einsatz des DN3PS2 lohnt sich für DIOSNA aus vielerlei Hinsicht: Es erlaubt eine flexible Anpassung an verschiedene Betriebsarten, es wird kein zusätzliches Messsystem benötigt, und die sensorlose Technologie ermöglicht es, auf einen externen Sensor zu verzichten.