Radarsensoren von Pulsotronic nutzen die FMCW-Radartechnologie im 60 GHz-Bereich (Dauerstrichradar) und erfüllen Ihre Aufgaben dort, wo herkömmliche Systeme wie Ultraschall- oder Lasersensoren kapitulieren. Nahezu unempfindlich gegen Umwelteinflüsse wie Temperaturschwankungen oder Verschmutzungen ermöglichen Radarsensoren Entfernungsmessungen, unterscheiden bewegte von nicht bewegten Objekten, erfassen Geschwindigkeiten, orten Gegenstände in einer Fläche oder blenden störende Hintergrundinformationen aus. Die Sensoren erkennen dabei Objekte in Entfernungen bis zu 35m mit einer Genauigkeit von bis zu 4cm – und das in einem erweiterten Temperaturbereich von -40°C bis +85°C ohne wesentliche Signalabweichung.
Der extrem flache Aufbau mit nur 15 mm Höhe ermöglicht eine optimale Anpassung an vorhandene Außenkonturen ohne störende aufbauende Geometrien. Radarsensoren arbeiten mit integrierter Antenne. Applikationsspezifische Anpassungen der Messbereiche oder Öffnungswinkel (10-140°) sind über Schnittstellen per Firmware einstellbar. Wahlweise Schnittstellen über CAN, IO-Link oder SPE (ab Werk) runden das universelle Einsatzprofil der Sensoren ab, geplant sind in naher Zukunft darüber hinaus auch sicherheitsrelevante Einsatzmöglichkeiten mit IO-Link-Safety-Schnittstelle.
Die sensorische Performance der Radarsensoren prädestiniert diese für den Einsatz an Landmaschinen, Flurförderzeugen, Baumaschinen oder auch im Bereich der Stromflussüberwachung und als Bestandteil von Flottenmanagement-Systemen.